Der Bundesverband der Study Nurses / Studienassistenten in der klinischen Forschung e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der 2011 gegründet wurde, um die Interessen des nicht-ärztlichen Studienpersonals zu vertreten und sich dafür einzusetzen, den für die klinische Forschung so wichtigen Tätigkeitsbereich der Studienkoordination bekannt zu machen, aufzuwerten und als anerkannten Ausbildung-/Weiterbildungsberuf zu etablieren.

Dafür hat sich BUVEBA folgende Punkte zum Ziel gesetzt:

  • gesetzliche Anerkennung der Studienkoordination als Ausbildungs-/ Weiterbildungsberuf mit definiertem Curriculum
  • einheitliche Arbeitsgrundlagen und Verträge für StudienkoordinatorInnen (keine Befristung)
  • bundeseinheitliche Vergütung von StudienkoordinatorInnen
  • einheitliche Stellenbeschreibung für StudienkoordinatorInnen in der Klinischen Forschung
  • Förderung qualifizierter fachlicher Weiterbildung
  • Stärke durch Gemeinschaft und Vernetzung zur Durchsetzung berufspolitischer Ziele

Da die Tätigkeiten im Bereich klinischer Studien immer komplexer werden und die Anforderungen seitens der Sponsoren als auch der Gesetzgebung immer anspruchsvoller, ist ein Umdenken zwingend notwendig und diejenigen, die als Durchführende maßgeblich zur Datenqualität und der protokollkonformen Durchführung der Studien beitragen, adäquat auszubilden und leistungsgerecht zu bezahlen.

Der Vorstand des Vereins ist ausschließlich ehrenamtlich tätig und der Verein lebt vom Engagement der Kolleginnen und Kollegen aus der Klinischen Forschung.

Wofür wir stehen:

BUVEBA e.V. bekennt sich zu den demokratischen Grundwerten und distanziert sich ausdrücklich gegen jegliches Handeln und Gedankengut, in dem Respektlosigkeit, Hass, Gewalt, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zum Ausdruck kommen. In unserer Branche spielen Nationalität, Geschlecht oder Religion keine Rolle! 

Wir wollen eine offene, demokratische Gesellschaft, die internationalen Austausch ermöglicht und die Zusammenarbeit in der medizinischen Forschung fördert. Die Forschung ist darauf angewiesen, dass Wissenschaftler und Fachleute aus verschiedenen Ländern und Hintergründen ihre Kenntnisse teilen, um gemeinsam Fortschritte in der medizinischen Versorgung und Behandlung zu erzielen. Durch die Förderung des interkulturellen Dialogs können wir gemeinsam ein Umfeld schaffen, in der Vielfalt geschätzt wird und in dem Menschen unabhängig von ihrer Herkunft die bestmögliche medizinische Versorgung erhalten.

Extremistische, antidemokratische Ideologien hingegen schaffen Barrieren und gefährden die Gesundheitsversorgung durch Diskriminierung, Isolation, Spaltung und Feindseligkeit. Eine demokratische Gesellschaft, die auf Gleichheit und Fairness basiert, ist entscheidend, um sicherzustellen, dass klinische Studien objektiv und zugänglich sind, damit Patienten weltweit von Fortschritten in der medizinischen Forschung profitieren können.